Geschätzte Newsletterleser,

In der heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Thema :  Gerne geben und glücklich annehmen.

Vor 2000 Jahren erkannte der griechische Philosoph Seneca : "Weise handelt, wer freudig gibt und dann nicht mehr daran denkt."

Schlechte Erfahrungen sollten uns Menschen nicht daran hindern, unermüdlich gute Taten zu vollbringen.
"Geben um des Gebens willens."
Den einen können Sie materiell unterstützen, dem anderen können Sie Ihr Vertrauen schenken.
Einem weiteren durch einen guten Rat weiterhelfen, dem nächsten helfen die Worte des Lobes und der Anerkennung,
oder ein Lächeln und Ihre Freundlichkeit. Es darf auch mal ein " moralischer Tritt vor das Schienbein " sein, um eine
Person aus seiner Lethargie wachzurütteln.
Wer allerdings mit dem Blick auf eine spätere Entlohnung oder einen erhofften Vorteil gibt, somit "das Geben" als ein
"Geschäft" betrachtet, der wird enttäuscht. Diese Art von Geben ist nicht im Sinne von "Gutes tun". Vermeiden Sie auch das Geben,
um die eigenen "Schuldgefühle" zu mindern - Sie werden sonst das Gegenteil erreichen.
Mit "berechnendem" Geben werden Sie niemals die ehrliche Liebe, die Sympathie, das Herz eines anderen Menschen gewinnen.

Geben um des Guten willen, aus dem Wunsch und dem Verlangen, Menschen zu helfen, ihre Sorgen zu mindern,
ihre Mühe zu erleichtern - das ist wahres Geben. Dieses wahre Geben erhöht beim Geber das innere Glücksgefühl,
das mit keinem Reichtum der Welt vergleichbar ist.
Manche Menschen geben gerne, doch sie selbst haben Schwierigkeiten, Geschenke, Gefühle, Aufmerksamkeit, Lob anzunehmen.
Sie vermuten hinter diesem Geben Erwartungen des anderen, ein "Gegengeschäft", haben Hintergedanken oder sie kommen
durch ein mangelndes Selbstwertgefühl mit Lob und positiven Gefühlen des anderen Menschen nicht klar.
Es ist wichtig, sich auch im Annehmen zu üben. Ein Geschenk anzunehmen, sich am Lob und an der Wertschätzung zu erfreuen -
und für alles einfach nur "DANKE" sagen.
Das schönste Gefühl in dieser Geber-Nehmer-Situation ist, wenn sowohl der Geber als auch der Nehmer ein
Glücks-und Dankbarkeitsgefühl, eine herzliche, ehrliche Freude haben und diese auch zeigen.

ACHTUNG : - Geben Sie, bevor Sie um etwas gebeten werden.
                    - Alles, was Sie geben, müssen Sie - losgelöst von allen                        ihren Erwartungen - freudig geben.
                    - Geben Sie so, wie Sie etwas empfangen möchten.
               

HILFE :       - Geben Sie jeden Tag ihr Bestes und jeder Tag gibt                       ihnen das Beste.
                   - Wenn Sie geben, überprüfen Sie ihre geistige                       Einstellung dazu, daß Sie gerne geben.
                      sonst tun Sie sich nichts Gutes an.
                    - Geben Sie ohne zu erwarten.
                    - Nehmen Sie , was Sie bekommen, dankbar an.
                   
DENKE + MERKE :  Unser Umfeld dankt uns für Wohltaten mit der                                 gleichen inneren Einstellung, mit der wir geben.
                                Die Gesinnung des Gebens macht die kleinsten                                 Geschenke groß und die größten Geschenke                                 minderwertig.

                        Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber  -   Gotthold Ephraim Lessing

Die Weise, wie man gibt, gilt mehr, als was man gibt sollten die Newsletterleser von Heart and Soul berücksichtigen.

Geben Sie immer mehr zurück als Sie erwarten und wenn Sie geben, was Sie lieben, wird es Ihnen wiedergegeben werden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommerausklang.

Ihr Hans Myska

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